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A TEMPO:

Social plastics. Kann das weg oder wird das Kunst?

Wir produzieren weltweit eine gigantische Plastikflut und bedrohen damit die Lebensgrundlagen für Pflanzen, Tiere und Menschen. Allein in Deutschland fallen jährlich über drei Millionen Tonnen Kunststoffverpackungen an. Wie kann es gelingen, das Bewusstsein dafür zu stärken und Menschen für die Prozesse der Veränderung zu gewinnen? Ein Berliner Künstler hat dazu ermutigende Projekte gemacht.

Uschi Groß. 05/2021

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DER SPIEGEL:

Design aus recyceltem Kunststoff

Beim Upcycling von Plastik wurde das Ausgangsmaterial lange Zeit eher weggestaltet. Aber es geht auch schöner und bunter – wie ein deutsches Künstlertrio und ein niederländisches Unternehmen vormachen.

– Katharina Cichosch

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TRENNT MAGAZIN:

Der Künstler

Gerhard Bär designt Möbelstücke und andere Gebrauchs­gegenstände – aus Müll. Das Besondere an seinen Werken: Die Verpackungsabfälle sind in den Kunstwerken noch zu sehen. Welche Sorte einmal in dem Jogurtbecher war, der in der Lehne verarbeitet ist, der Aufdruck der Shampoo-Flasche, die Werbung auf der Plastiktüte – alles ist zumindest in Teilen noch sichtbar. Neben dem künstlerischen Aspekt geht es ihm auch darum, ein Bewusstsein zu schaffen für den Abfall, den wir produzieren. „Es ist bis heute doch meistens immer noch so: In die Mülltonne, aus dem Sinn. Das will ich ein Stück weit ändern“, so Bär.

30. November 2014 | TEXT Christian Heinrich | FOTOS Michael Mann